Machbarkeitsstudie „Zentrale Serviceangebote für starke Kommunen in Sachsen-Anhalt“ gestartet

Digital_Digitalisierung

Das Ministerium für Infrastruktur und Digitales (MID) startete am 3. Februar 2025 mit der Machbarkeitsstudie „Zentrale Serviceangebote für starke Kommunen Sachsen-Anhalt“. Die Laufzeit des Projektes beträgt voraussichtlich sieben Monate.

Im Mittelpunkt der Machbarkeitsstudie steht die Entwicklung eines freiwilligen zentralen Serviceangebots, das die Städte, Gemeinden, Verbandsgemeinden und Landkreise bei der Bearbeitung digitaler Anträge – insbesondere im Rahmen des OZG – durch Unterstützung in den sog. „Back-Office-Tätigkeiten“ entlastet.

Ziele des zentralen Serviceangebotes sollen insbesondere sein:

  • Entlastung der Mitarbeitenden in den Kommunen
  • Bündelung von IT-Lösungen, um Effizienz zu steigern und Kosten zu reduzieren
  • Standardisierung und Optimierung von Verwaltungsprozessen.

Ergänzend sollen in der Machbarkeitsstudie die regulatorischen Rahmenbedingungen, die Standardisierung fachlicher Prozesse, die technische Machbarkeit sowie die Integration in die bestehende IT-Landschaft der Kommunen geprüft werden.

Das MID hat sich zum Ziel gesetzt, ein belastbares Zielbild für den Aufbau und die Nutzung einer zentralen Serviceeinheit für Kommunen in Sachsen-Anhalt zu entwickeln und wirbt bei allen Städten, Gemeinden, Verbandsgemeinden und Landkreisen um eine Beteiligung am Projekt. Hierüber hatten wir bereits mit E-Mail-Rundschreiben vom 12.02.2025 informiert.

Nähere Informationen zum Projekt werden durch das MID über regelmäßige Statusupdates im Landesportal unter https://ozg.sachsen-anhalt.de/grundlagen/zsa-machbarkeitsstudie und über den Newsletter https://ozg.sachsen-anhalt.de/ozg-sachsenanhaltspunkte zur Verfügung gestellt.

24.02.2025