Mehr als die Hälfte der politisch Engagierten von digitaler Gewalt betroffen

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Die Mehrheit der politisch engagierten Menschen, die auf kommunaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene, tätig sind, erlebt digitale Gewalt. Besonders betroffen sind politisch aktive Frauen. Die Auswirkungen auf das politische Engagement sind deutlich sichtbar: Diese reichen von der Einschränkung der Kommunikation in sozialen Medien bis hin zum geplanten Rückzug aus dem politischen Engagement. Zu diesen Erkenntnissen kommt die veröffentlichte Studie „Angegriffen & alleingelassen” der Technischen Universität München (TUM). Die Studie ist nicht repräsentativ, bekräftigt jedoch die besorgniserregende Zunahme digitaler Gewalt gegenüber Politikerinnen und Politikern, insbesondere auch auf kommunaler Ebene. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) setzt sich bereits seit langem aktiv mit konkreten Vorschlägen und Forderungen sowie mit der Webseite „Stark-im-Amt“ für besseren Schutz der kommunalpolitisch Engagierten und der lokalen Demokratie ein. [mehr]

12.03.2025