Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) ruft alle Kommunen in Deutschland zum sechsten Mal zur Teilnahme an der Umfrage „Zukunftsradar: Digitale Kommune“ auf. Gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) und erstmals auch in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung wird der Status quo digitaler Lösungen auf kommunaler Ebene untersucht.

Warum teilnehmen?

Die Digitalisierung ist Chance und Herausforderung zu gleich, trotz knapper Personaldecke, leerer Kassen und dünn besiedelter Regionen, bessere Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zu ermöglichen und Verwaltungsabläufe zu vereinfachen. Der Zukunftsradar soll die notwendigen Rahmenbedingungen für diese digitale Transformation aufzeigen. Er befasst sich mit den Grundlagen der Digitalisierung, Cybersicherheit, dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und automatisierten Systemen. Außerdem liegt in diesem Jahr der Fokus auf dem Thema der Staatsmodernisierung, insbesondere der Verwaltungsmodernisierung.

So einfach geht’s:

Die Teilnahme ist anonym und dauert maximal 15 Minuten. Sie ist Kommunen bis zum 31. Dezember 2025 unter folgendem Link möglich:

http://app11.vdivde-it.de/goto/Zukunftsradar_DigitaleKommune

Weitere Informationen:

Erstmals führte der DStGB den „Zukunftsradar: Digitale Kommune“ im Jahr 2018 und dann folgend in den Jahren 2019, 2022, 2023 und 2024 durch. Die Ergebnisberichte zu den einzelnen Umfragen sind einsehbar unter: https://www.dstgb.de/themen/digitalisierung/aktuelles/zukunftsradar-2024-gemeinsamer-digitaler-sicherer/

Wir hatten zuletzt mit einem Beitrag vom 24.06.2025 über die Ergebnisse der Umfrage zum Status quo digitaler Lösungen auf kommunaler Ebene aus dem Jahr 2024 – also über den sog. „Zukunftsradar: Digitale Kommune 2024“ – berichtet. Im Jahr 2024 beteiligten sich 13 Prozent der Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt.

Die Umfrageergebnisse der aktuellen Umfrage sollen im Frühjahr 2026 veröffentlicht werden.