Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements
Die Initiative kulturelle Integration befasst sich mit der Frage, welchen Beitrag Kultur zur Integration leisten kann - zur Integration der Menschen, die nach Deutschland kommen, aber auch derjenigen, die bereits in Deutschland leben. Die fünf Initiatoren der Initiative kulturelle Integration (das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, der Deutsche Kulturrat, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) haben, unter Moderation des Deutschen Kulturrates, gemeinsam mit 23 großen Organisationen der Zivilgesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Medien, Sozialpartner, Länder und kommunalen Spitzenverbände 15 Thesen zu kultureller Integration und Zusammenhalt formuliert (www.kommunales-sachsen-anhalt.de, SGSA/Mitgliederservice/Themengebiete/Soziales).
Die überparteiliche Initiative möchte mit ihren 15 Thesen Wege aufzeigen, wie Zusammenhalt in Vielfalt gelingen kann. Die Thesen sollen Menschen ins Gespräch bringen, Begegnungen schaffen und Vorbehalte abbauen. Dabei geht es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt aller in Deutschland lebenden Menschen.
Anknüpfend an die These 10 „Bürgerschaftliches Engagement ist gelebte Demokratie“ der 15 Thesen hat die Initiative ein Grundsatzpapier „Für Zusammenhalt in Vielfalt: Die Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements gestalten“ veröffentlicht (www.kommunales-sachsen-anhalt.de, SGSA/Mitgliederservice/Themengebiete/Soziales). Das Papier wurde im Rahmen der dritten Jahrestagung der Initiative am 15.09.2020 in Berlin vorgestellt.
Das bürgerschaftliche Engagement bildet eine wichtige Säule für den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung der Demokratie. Mit dem Grundsatzpapier sollen Wertschätzung und Unterstützung für das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zum Ausdruck gebracht werden.